Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Mittelalter
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
- 68 —
lichen Versammlung nach der Burg Soltau geladen, und dort verkündete ihnen der Gaugraf, daß sein Sohn als Bevollmächtigter des edlen Königs erschienen sei, um ihnen einen Befehl desselben zu überbringen. Zum ersten Male sprach jetzt Hermann vor den Männern seines Gaues; er erzählte ihnen von seinem Aufenthalt in der Burg Werla, von den Greueln der Ungarn und von dem Waffenstillstände, den der König aus Not mit ihnen geschlossen. Dann aber verkündete er ihnen auch, welche Maßregeln der König zu ergreifen gedenke, um über neun Jahre, wenn der Waffenstillstand abgelaufen sei, den Ungarn auf immer die Wiederkehr zu verleiden. Als er nun aber das Pergament hervorzog, aus welchem seine Vollmacht geschrieben stand, und den Inhalt derselben den Männern zu wissen gab, und er hinzufügte, daß sie nicht Anstoß nehmen möchten an seiner Jugend, da er, der Jüngsten einer, berufen sei, der Anführer gereifter^ Männer zu werden, da entstand ein lauter Jubel, und die Leute riefen: „Es lebe unser hochherziger König, es lebe der Gaugraf, es lebe Hermann Billnng, unser jugendlicher Anführer!"
Dieser Tag war einer der schönsten in dem bisherigen Leben Hermann Billnngs. Er zeigte ihm, welch ein Vertrauen die Leute seines Gaues ihm entgegenbrachten, und er gewann dadurch große Freudigkeit, das hochwichtige Amt, das ihm des Königs Wille' übertragen, anzutreten und zu führen. Es wurde nun sofort beschlossen, daß die Krieger, welche unter vierzig Jahre' alt waren, wöchentlich zweimal zu einer Uebung in der Nähe der Burg auf einer großen Heidefläche sich versammeln sollten; dort sollte Hermann sie lehren, gegen einen kampfgeübten Feind sich zu verteidigen, sich gegen den Pfeilregen mit Schilden zu schützen und selbst den Feind anzugreifen. Die große Liebe zum Waffendienst, welche den Leuten seines Gaues eigen war, die schon vorhandene Uebung, zu Pferde zu kämpfen, und das stolze Bewußtsein, daß einer der Ihren ihr Führer sei, und nicht ein Fremder, erleichterte Hermann die ihm gestellte Aufgabe. Schon
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke]]
Extrahierte Personennamen: Hermann Hermann_Billnng Hermann_Billnngs Hermann Hermann
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
— 15 -
vielleicht in nicht allzuferner Zeit die Krone Englands, auf welche die Kurfürstin gerechte Ansprüche hat, dem Kurprinzen wie eine reise Frucht in den Schoß fallen mochte, und so könnte es wohl geschehen, daß einst sogar ein königliches Diadem das Haupt der Prinzessin schmücken wird". Diese glänzenden Zukunftsbilder, die Bernstorff ihm vorführte, blieben nicht ohne Eindruck auf den schwachen Fürsten; seine Bedenken schwanden, und als nun am andern Tage sich Platen bei ihm melden ließ und in derselben Weise zu ihm sprach, da war er völlig überwunden. Daß er vorher, ehe er seine Zustimmung zu dem Plane gab, mit Gemahlin und Tochter hätte reden müssen, kam ihm nicht einmal in den Sinn. Die Ehen in den Fürstenhäusern wurden zu damaliger Zeit, noch mehr, als es auch jetzt noch der Fall sein mag, einzig und allein nach politischen Rücksichten geschlossen; die am nächsten Beteiligten wurden in den seltensten Fällen um ihre Einwilligung, die man als selbstverständlich annahm, gefragt. Die ihm angetragene Verbindung schien aber dem Herzog eine so vorteilhafte zu sein, daß er in der That glaubte, damit das dauernde Glück seines geliebten Kindes zu begründen.
Mit der Einwilligung des Herzogs in der Tasche eilte nun Graf Platen zurück nach Hannover. Der Kurfürst war froh, daß die Angelegenheit so schnell und ohne Schwierigkeit erledigt war, denn auch er hatte im Stillen eine Abweisung gefürchtet. Nun ließ er alsbald seinen Sohn, den Kurprinzen, in sein Kabinett bescheiden, um ihm zu verkünden, welches Glück ihm bevorstehe.
Georg Ludwig, Kurprinz von Hannover, stand damals im zweiundzwanzigsten Lebensjahre. Es fehlte ihm nicht an natürlichen guten Eigenschaften, aber dieselben waren nicht ausgebildet, da sie in der ihn umgebenden Hofluft nicht gedeihen konnten. Er hatte bis jetzt noch keine Gelegenheit gehabt, sich auszuzeichnen; freilich hatte er schon einmal eine kurze Zeit im Felde gelegen gegen die Franzosen, aber zu einer ernsten Thätigkeit war es nicht gekommen. Einen großen Teil seiner Jugendzeit
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T37: [Athen Athener Flotte Perser Stadt Spartaner Schiff Heer Schlacht Sparta]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
Herzog Ferörnanö von Braunschweig.
I.
3m königlichen Schlöffe in Berlin herrschte in den letzten Oktobertagen des Jahres H7^0 eine große Aufregung. Es war ein kaiserlicher Eilbote von Idiert eingetroffen, der die Nachricht gebracht hatte, daß Se. Zhajeftät der deutsche Kaiser Karl Vi. am 20. Oktober das Zeitliche gesegnet habe und zu feinen Patern versammelt fei. Zugleich ließ aber auch der Hof von Xdien melden, daß Zharia Theresia, des Kaisers Tochter und (Erbin, alle österreichischen Cande ungeteilt in Besitz genommen Habe.
<£s war am Pormittag des 25. Oktober gegen \ \ Uhr, als der österreichische Gesandte am Berliner Hofe im Schlöffe an der Spree erschien, um dem jungen Könige Friedrich Ii., der feit dem Tode feines Paters, des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I., die Regierung des preußischen Staates in feinen kräftigen Händen hielt, die Thronbesteigung der Kaifertochter amtlich anzuzeigen. König Friedrich war damals 28 3ahre alt. Pon feinem Pater hatte er ein wohlausgebildetes Heer und einen gefüllten Staatsschatz geerbt, und der König war willens, beides dazu zu benutzen, das
Ciemann, Der Gutsherr non Vechelde. 1
TM Hauptwörter (50): [T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn]]
TM Hauptwörter (200): [T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig]]
Extrahierte Personennamen: Karl_Vi Karl Zharia_Theresia Theresia Friedrich_Ii Friedrich Friedrich_Wilhelm_I. Friedrich Wilhelm_I. Friedrich Friedrich
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
*5-»fr »>*>»> *>*>»>»> 2 5 *> e> »>*>»> »>*^ *>»>*>•
lhn Zu seiner weiteren Ausbildung mit zu verschiedenen Truppenbesichtigungen in Ideftfalen, am Rhein und in Pommern, veranlaßte auch, daß Ferdinand sich längere Zeit in Stettin aufhielt, um aus eigener Anschauung die dortigen Festungswerke kennen zu lernen. Als höchste königliche Gunstbezeugung aber ist es anzusehen, daß König Friedrich dem Prinzen schon jetzt den höchsten preußischen Orden, den Schwarzen Adlerorden, verlieh. Diese Auszeichnung wurde zwar damals schon, wie auch noch heute, sehr vielen Fürsten und Prinzen zuteil; aber es war doch ein seltener Fall, daß er schon einem so jungen Prinzen verliehen wurde.
Jm 2itärz reifte der König nach Schlesien, und auch auf dieser Reise mußte Ferdinand ihn begleiten. Ls galt die Grundsteinlegung zu dem Fort „Preußen" bei Neiße, die mit großer Feierlichkeit vollzogen wurde. Der König, mit einem Schurzfell umgürtet und eine silberne Kelle in der Hand, legte selbst den Grundstein, eine 2.1 (armorplatte, in die folgende Idorte eingegraben waren:
„Friedrich Ii.
König in Preußen hat diese neue Festung Nach selbsteigener Einrichtung gebauet Den Grundstein selbst gelegt 3m Jahre ^7^3 den 30. März Und das ganze N)erk vollziehen lassen Durch den General-Major von Züaürave."
Nach dem Könige führten auch des Königs Bruder, Prinz Heinrich r>on Preußen, Prinz Ferdinand von Braunschweig, der Prinz von Hessen-Darmstadt und der Generalmajor von Xüaurave, der den Bau leitete, einige Hammerschläge auf den Grundstein und fügten
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand Friedrich Friedrich Ferdinand Heinrich_r>on Heinrich Ferdinand_von_Braunschweig Ferdinand
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
»y *> »y *> •> »y »y »y »y »> *•> »> 61 4n4e4»4*<w<w4w4k4w4*-<»4»4*t4w4*t
In Boitzenburg wurde Herzog Ferdinand von seinem Neffen, dem damals eben zweiundzwanzigjährigen Erbprinzen Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig erwartet, und mit ihm reiste er weiter nach Hamburg, wo er eine Zusammenkunft mit dem Landgrafen von Hessen hatte. Dieser erklärte sich sofort bereit, seine noch so ziemlich beieinander befindlichen Truppen dem Oberbefehl des Herzogs zu unterstellen. Von Hamburg schickte Ferdinand den Zhajor von der Schulenburg voraus zu dem obersten Befehlshaber der hannoverschen Armee, dem General von Spör-ken, um diesem seine bevorstehende Ankunft zu melden, und alsdann setzte er seine Reise fort bis Blankenese. Hier ließ er sich über die (Elbe setzen, und am Abend des 23. November kam er glücklich in dem Hauptquartiere des hannoverschen Heeres in Stade an. Der Empfang, den der Herzog in dieser Stadt fand, war ein überaus herzlicher. Zhimfter, Generäle, Offiziere und Bürger wetteiferten, ihm ihre Freude darüber zu bezeugen, daß nunmehr die Schmach des Vertrages von Aeven abgetan werden sollte; zugleich galt aber ihre Freude dem Umstande, daß ein Landsmann, ein norddeutscher Prinz, den Oberbefehl über dieses größtenteils aus Norddeutschen und Niedersachsen bestehende Heer führen sollte.
Bereits am Tage nach seiner Ankunft in Stade, am 2\. November, hielt Herzog Ferdinand eine Besichtigung über die hannoverschen Truppen ab, die zu besonderen Klagen keine Veranlassung gab. €s war, als ob die Anwesenheit eines tüchtigen Heerführers genügt hätte, um den alten soldatischen Geist in diesen Nkannschaften wieder aufleben zu lassen. Am Abend dieses Tages begab er sich zu den braunschweigischen Truppen, die der Besichtigung ferngeblieben waren. <£r begrüßte sie als feine nächsten Landsleute, bat sie, Vertrauen zu ihm zu haben, da er nur ihr
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T21: [Napoleon Bluch Heer General Preußen Franzose Schlacht Armee Mann Wellington]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand_von Ferdinand Karl_Wilhelm_Ferdinand_von_Braunschweig Karl Wilhelm Ferdinand Ferdinand Ferdinand Schulenburg Ferdinand Ferdinand
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
nehmen gegen den Herzog, den er im Grunde seines Herzens hoch schätzte und dem er so viel verdankte, leid; weil er aber in dieser Angelegenheit nicht selbst an ihn schreiben mochte, so wandte er sich an den Bruder Ferdinands, an den regierenden Herzog Karl, und bat ihn, doch auf Ferdinand einzuwirken, daß er sein Entlassungsgesuch zurückziehe. Ls heißt in diesem Briefe u. a., daß es ihm, dem König, vorkäme, als ob Herzog Ferdinand, wenn er nicht wie ein unabhängiger kommandierender General an der spitze einer großen Armee stände, sich nicht mehr an seiner rechten Stelle fühlte. Es ist nicht bekannt geworden, ob Herzog Karl versucht hat, seinen Bruder von dem Rücktritt vom preußischen Dienst zurückzuhalten; wenn es aber geschehen ist, so ist es eben vergeblich gewesen. So blieb denn dem Könige nichts übrig, als in die Entlassung zu willigen, und im Frühjahr 1766 verließ Herzog Ferdinand Magdeburg und den königlichen Dienst.
Die Bürger von Magdeburg sahen den Herzog ungern scheiden. Sie hatten sich so daran gewöhnt, ihn als einen der Ihrigen anzusehen, daß sie zuerst gar nicht an seinen Abschied glauben mochten. Als es aber nun bekannt wurde, daß er doch scheiden werde, da entstand laute Klage, besonders unter den Armen der Stadt, für die Ferdinand stets eine offene Hand gehabt hatte. Aber auch die vornehmsten Kreise der Stadt bedauerten seinen Abschied, und sie hätten ihn gern gehalten, wenn es nur möglich gewesen wäre. Doch zeigte sich bald eine Gelegenheit, wo Magdeburg feinem Wohltäter einen Beweis der Dankbarkeit geben konnte. Durch den Tod des bisherigen Inhabers war die Stelle eines Domdechanten frei geworden, mit der ein Einkommen von 9000 Talern verbunden war. Das Domkapitel wählte nun einstimmig den Herzog Ferdinand zu dieser Stelle und erbat vom Könige die Be-
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinands Karl Karl Ferdinand Ferdinand Ferdinand Karl Karl Ferdinand_Magdeburg Ferdinand Ferdinand Ferdinand
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
»> *> »> *> »V *y 82 4w4w-*w4w4r4*4v4w4*-6w4w>tv4w4w.*w
satzung zurückließ, die sich schon am folgenden Tage, am 2. August, ergab und kriegsgefangen wurde. Der fluchtartige Rückzug der Franzosen ging über Einbeck, Northeim, Göttingen und Bünden nach Kassel, überall von der Reiterei des Erbprinzen verfolgt und bedrängt, und schon am \8. August wurde auch "Hassel von dem hannoverschen Oberstleutnant von Freytag besetzt, und die französische Besatzung, etwa 400 Mann, wurde gefangen genommen.
Ein Teil der geschlagenen französischen Armee hatte sich auf ihrem Rückzüge in das feste Schloß Marburg geworfen, das sich auf einem hohen, die Stadt beherrschenden Berge an der Lahn erhebt. Graf Wilhelm von Schaumburg erhielt von Herzog Ferdinand den Auftrag, das Schloß Marburg zu belagern und zu nehmen. Der Gras betrieb die Belagerung mit solchem Eifer, daß es ihm in fünf Tagen, vom 6. bis zum U. September, gelang, den Feind zur Übergabe der Festung zu zwingen. Die ganze Besatzung wurde kriegsgefangen und bedeutende Vorräte an Munition fielen •den Siegern in die Hände.
Herzog Ferdinand war nach der Schlacht bei Minden über Herford und Bielefeld nach Paderborn und von dort nach Stadtberge marschiert, wo er am \2. August ankam. Seine Absicht war, nachdem die Franzosen über die Eder und Lahn zurückgetrieben waren, nunmehr Münster wieder zu erobern, das von den Franzosen wieder genommen war. Er schickte den General von 3mhoff mit 26 000 Mann Infanterie und einigen Reiterregimentern dorthin, um die Stadt zu belagern. Aber es gelang den Franzosen, 3mh°ff von Münster abzudrängen und eine Verstärkung in die Festung hineinzuwerfen. Da erhielt der Graf Wilhelm von Schaumburg, der soeben bei Marburg siegreich gewesen war und
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura]]
TM Hauptwörter (200): [T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke]]
Extrahierte Personennamen: August August Wilhelm Ferdinand Ferdinand Ferdinand Ferdinand August Wilhelm
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
»y *> *> *> *»> *> »> »> »> »> »> 7
Noch an demselben Tage beschied der König seine beiden tüchtigsten Heerführer, die Generalseldmarschälle Graf Schmerin und Fürst Leopold von Dessau zu sich, um sich mit ihnen über die Möglichkeit des Krieges gegen Österreich zu beraten. Beide bestärkten den König in seiner Absicht, sein Anrecht auf die schlesischen Fürstentümer nunmehr geltend zu machen, zumal sie beide davon überzeugt maren, daß der Krieg zugunsten preußens ausfallen merde. Sie rechneten nicht nur daraus, daß der größte Teil der österreichischen Streitkräfte durch den Krieg gegen Frankreich, Bayern und Sachsen in Anspruch genommen mürde, sondern sie glaubten auch Grund zu haben zu der Annahme, daß viele der Bemohner Schlesiens selbst, zumal die zahlreichen Protestanten, auf Preußens Seite stehen mürden. Letztere hatten um ihres Glaubens millen so manche Unbill von den (Österreichern erfahren, daß sie gemiß den König von Preußen als ihren Befreier begrüßten.
löäbrend nun Friedrich Ii. und feine Generäle alles bereit machten, um jederzeit den Krieg beginnen zu können, kam aus Wien die stolze Antmort Zharia Theresias, daß sie niemals in die preußischen Forderungen milligen merde. Die Antmort auf diese Erklärung mar, daß Friedrich bereits am \6. Dezember mit feinen Truppen in Schlesien einrückte. Er befand sich selbst bei dem Heere, nicht, um selbst den Oberbefehl zu führen, sondern um den Krieg kennen zu lernen. Den Oberbefehl überließ er vielmehr feinen be-mährten Feldherren Schmerin und Leopold von Dessau. Au den Offizieren, die fein persönliches Gefolge in dem beginnenden Kriege bildeten, gehörte auch der Prinz Ferdinand von Braunfchmeig, der erst feit dem September ^7^0 in den Dienst des Königs von preußen getreten mar und mit feinem Kegimente in Prenz-lau stand.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T198: [Friedrich Schlacht Heer Schlesien Sachsen Armee Sieg General Mann Feind], T71: [Deutschland Krieg Preußen Volk Napoleon Frankreich Macht Frieden Europa Land], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn]]
Extrahierte Personennamen: Graf_Schmerin Leopold_von_Dessau Leopold Friedrich_Ii Friedrich Theresias Friedrich Friedrich Leopold_von_Dessau Leopold Ferdinand_von_Braunfchmeig Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Bayern Sachsen Schlesiens Wien Schlesien
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
22 <W 4» <w4w4w4w4»<»<w-C»-*•<•>&* 4»-<»
König Friedrich war selbstverständlich während dieser Zeit nicht müssig gewesen. Die wichtige Festung Neiße hatte sich ihm am 3 V Oktober nach einer vierzehntägigen Belagerung ergeben unter der Bedingung, daß die Besatzung unter Zhitnahme von sechs Kanonen ungehindert abziehen dürfe, und dann rückten seine Truppen in Böhmen ein. Nachdem dieses geschehen war, verließ der König sein Heer und kehrte nach der Heimat zurück in der Absicht, den Winter über dort zu bleiben und erst im nächsten Frühjahr den Kriegsschauplatz wieder aufzusuchen. Prinz Ferdinand begleitete auch jetzt den König und blieb während feines Aufenthaltes in Potsdam und Berlin in feiner Nähe. Aber allzulange dauerte diese (Erholungszeit nicht. Schon in der Zilitte des Itlonats Januar \74i2 erhielt der König die Nachricht, daß die (Österreicher mit einer starken Ztlacht in Böhmen einrückten, und nun eilte er, um so schnell als möglich wieder zu feinem Heere zu kommen. Prinz Ferdinand begab sich nun vorläufig zu feinem Regimente nach Prenzlau, das jetzt vollzählig war und jeden Augenblick bereit fein konnte, ins Feld zu ziehen. Aber bereits am 2\. Xttärz erhielt der Prinz den willkommenen Befehl, ohne Zögern zum Könige nach Böhmen zu kommen. Sofort brach Ferdinand auf und war schon am 3 V Zttärz in Neiße, von wo er sich dann sogleich zum Könige begab.
Der österreichischen Kriegsleitung mußte alles daran liegen, eine Verbindung der Preußen mit den Franzosen zu verhindern; deshalb schob sich ein Teil ihrer Armee zwischen die noch in präg liegenden Franzosen und die im Osten Böhmens liegenden Preußen, mit der Absicht, letztere womöglich ganz aus Böhmen zu verdrängen. Am J7. Zt(ai überfiel der Herzog Karl von Lothringen, der Führer der Österreicher, die Preußen bei dem Dorfe Tho-
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T198: [Friedrich Schlacht Heer Schlesien Sachsen Armee Sieg General Mann Feind], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Ferdinand Ferdinand Ferdinand Ferdinand Ferdinand Karl_von_Lothringen Karl
Extrahierte Ortsnamen: Potsdam Berlin Prenzlau Neiße
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
*> »> »> *V »> »V *-> »V *> *> •> »> »> »> 57 4w4w4wt4w4v4w4*4*4*r4w4w4w-<w 4»
tüchtige Graf Wilhelm von Schaumburg litten unter diesem Vertrage, denn auch ihre Länder waren völlig der Willkür des beutegierigen Herzogs von Richelieu preisgegeben. <£s war daher der allgemeine Wunsch, den Vertrag von Zeven, bei dessen Abfassung verschiedene Formfehler gemacht worden waren, zu brechen und aufs neue ein Heer gegen die Franzosen aufzustellen. Auch das englische Ministerium, dem damals der berühmte William Pitt vorstand, wünschte die tatkräftige Fortsetzung des Krieges gegen Frankreich und bewilligte dem Könige von Preußen zur Bestreitung der Kriegskosten eine jährliche Unterstützung von Zhillionen Talern. Der hannoversche Generalmajor Graf von der Schulen-bürg erhielt den Auftrag, heimlich in das Hauptquartier Friedrichs zu reifen und ihn im Hamen des Königs von England und Kurfürsten von Hannover zu ersuchen, einen General feiner eigenen Armee zu bezeichnen, der die Führung des englisch-deutschen Hilfsheeres übernehmen sollte. Der Graf von der Schulenburg entledigte sich feines Auftrages in vortrefflicher Weise. In der Verkleidung eines lutherischen Pfarrers gelangte er zu Friedrich gerade zu der Zeit, als dieser vor der Roßbacher Schlacht sich anschickte, von Leipzig aus gegen die Franzosen und die Reichsarmee zu ziehen. Die Botschaft des Grasen erfüllte den König mit großer Freude und mit neuer Hoffnung für die Zukunft, denn er wußte, was er von den tapferen Niederfachfen, den Hannoveranern, Braunschweigern und Bückeburgern, die auch fernerhin den Kern der englisch-deutschen Armee bilden würden, zu halten hatte. Und da er es für gut hielt, diesen Truppen einen Führer zu geben, der selbst ein Niedersachse war, so dachte er sofort an den Prinzen — oder, wie wir ihn von nun an nennen wollen, an den Herzog Ferdinand von Braunschweig. Kurz nach der Schlacht bei Roßbach, am
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen]]
TM Hauptwörter (200): [T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm Graf Friedrichs Schulenburg Friedrich Friedrich Ferdinand_von_Braunschweig Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Schaumburg Zeven Frankreich Friedrichs England Hannover Roßbach